Bernd lernte den Pianisten Rocco Basler kennen, beide tauschten ihre Telefonnummern aus und standen wenige Wochen darauf das erste mal gemeinsam auf der Bühne. Bernd und Rocco ergänzten sich derartig, dass es nur so eine Freude war den beiden zuzuhören. Instrumentalisch galt nun `weniger ist mehr´ und man beschränkte sich ausschliesslich auf Roccos unglaubliches Klavierspiel und Bernds Rhythmusbegleitung auf der Gitarre. Zudem harmonierte Roccos Backroundgesang zu Bernds angenehm kraftvoller Stimme ungemein. Das Duo benannte sich bald in Peer Pleks und erspielte sich ziemlich rasch ein treues und angenehmes Publikum. Peer Pleks traten vorwiegend auf den kleineren Bühnen auf, aber gerade das war es was Bernd so vermisst hatte. Die Nähe zum Publikum war immer wichtig, und gerade das ist auf der grossen Bühne nicht mehr möglich gewesen.
Manchmal muss man etwas grosses verlieren um etwas grösseres zu gewinnen, denn mit Rocco Basler waren der Spass und die Freude an der Musik plötzlich wieder da und begann eine völlig neue Dynamik zu bekommen. Im Oktober 2011 begannen Peer Pleks eine Konzertreihe in alten Burgsäälen, die sich zum festen Bestanteil des Tourplans manifestierten und große Beliebtheit erlangten.